Techniken
1. TuiNa
Die chinesische TuiNa Heilmassage ist eine äußerst wohltuende, effektive Körpertherapieform mit langjähriger Tradition. Ziel der Behandlung ist es, den Fluß der Lebensenergie-Qi zu fördern und das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang auf diese Weise wiederherzustellen. Dies geschieht durch vielfältige manuelle Techniken und sanfte Akupressur der entsprechenden Punkte. Das Immunsystem wird gestärkt und Beschwerden können so vermieden oder gelindert werden.
Tuina bildet eine der fünf Säulen der chinesischen Medizin und stellt eine eigenständige, ganzheitliche Therapieform dar. Obwohl die Techniken dieser Massageform sehr einfach erscheinen, sind sie äußerst effektiv.
Dabei wirkt die TuiNa Massage sowohl auf der körperlichen, als auch energetischen Ebene. Sie wird als tiefgehend, kräftigend und sehr entspannend empfunden und stets auf den Patienten individuell abgestimmt. Vitalisierende und harmonisierende Techniken werden je nach Krankheitsbild verwendet, die Stress, Verspannungen oder Belastung lösen sollen. Durchgeführt wird die Massage mit naturreinem Massageöl.
Anwendung:
- Rückenschmerzen jeglicher Art
- Nackenbeschwerden
- Kopfschmerzen
- Schulter- und Armbeschwerden (Frozen shoulder, Tennisarm etc.)
- Schlafstörungen / Unruhe
- beginnende Erkältungskrankheiten
- Magen- und Verdauungsprobleme
- Erschöpfung
- zur Entspannung / Wohlfühlen
2. Die Aroma Touch Massage
Die Aroma Touch Massage ist etwas ganz besonderes. Es werden dabei acht kostbare naturreine Öle und Essenzen von DoTerra verwendet, die eine äußerst wohltuende Wirkung im ganzen Körper entfalten. Massiert werden Rücken, Nacken, Ohren und Füße. Lassen Sie sich von den wunderbaren Düften und dieser sanften entspannenden Massage betören. Sie werden begeistert sein.
Bitte beachten Sie, dass dabei etwas Öl auf die Haar gelangen kann.
3. Aroma Touch Handmassage
Die Handmassage wird ebenfalls mit den wunderbar duftenden Ölen von DoTerra durchgeführt und ist einfach unendlich wohltuend und entspannend.
4. Schröpfen
Auch Schröpfen ist Teil der traditionellen Therapieverfahren der TCM und gehört dort zu den ausleitenden Verfahren. Mit speziellen gläsernen Schröpfköpfen wird Unterdruck erzeugt. Diese werden dann direkt auf die zuvor eingeölte Haut gesetzt und eine Weile an einer Stelle belassen oder auch sanft bewegt.
Durch den Unterdruck hebt sich die Oberhaut von tiefergelegenen Schichten ab. Dadurch wird wie bei einer Bindegewebsmassage die Durchblutung des Gewebes angeregt und der Lymphstrom aktiviert. Auch Verspannungen und Blockaden sollen gelockert und gelöst werden. An den behandelten Stellen können sich Blutergüsse bilden. Die blauen Flecken (Hämatome) bleiben einige Stunden oder auch Tage bestehen. Diese sichtbare Nebenwirkung des Schröpfens ist therapeutisch beabsichtigt. Nach der Behandlung spürt der Patient meist eine länger anhaltende Wärme an den geschröpften Punkten.
Schröpfen wird traditionell bei einer Vielzahl von Beschwerden empfohlen, z. B. bei beginnender Erkältung, Verspannungen, Muskelschmerzen und Blockaden. Sie ist einfach, aber äußerst wirkungsvoll und wird als sehr angenehm empfunden.
5. Taping
Unter Taping versteht man die Anlage bunter, elastischer Klebestreifen auf die Haut mit dem Ziel Muskeln, Faszien, Bänder, Lymphgefäße, Nerven oder Organe positiv zu beeinflussen. Nach der Anlage bleibt das Tape durchschnittlich 1 Woche am Körper, die Dauer richtet sich dabei nach der Körperregion. Tapes wirken sehr gut bei Zerrungen, Blockaden und Muskelverspannungen.